Im Mai 1984 hat Ernst Maurer, zusammen mit seiner Frau Christine den Grundstein für die spätere Maurer + Partner AG gelegt. Als selbständiges Planungsbüro für Innenarchitektur und Bauberatung wurden neben allgemeinen Innenarchitektur-Projekten sehr bald auch Leitstellen-Projekte bearbeitet.

Bereits 1988 wurden erste Mitarbeiter eingestellt und schon im 1991 wurde aus der Einzelfirma die Maurer + Partner AG. Zwei Partner betreuten die Sparte Architektur während sich Ernst Maurer voll der Planung von Leitstellen und Kontrollräumen zuwenden konnte. 

Das Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik und die speziellen ergonomischen Anforderungen dieser Arbeitswelt faszinierten Ernst Maurer sehr. Im 1996 konnten attraktive Arbeitsplätze im eigenen Neubau in Heimenschwand bezogen werden. Auch hier hat Ernst Maurer Pioniergeist bewiesen: Die Heizungs- und Warmwasser-Energie wird je zur Hälfte mit Sonnenkollektoren und einer Wärmepumpe mit Erdsonden gewonnen.

Die Ausbildung von jungen Fachkräften war Ernst und Christine Maurer immer ein wichtiges Anliegen. Während über 20 Jahren wurden erfolgreich Innenausbauzeichnerinnen und Innenausbauzeichner ausgebildet. Einige von Ihnen blieben dem innovativen Team treu und wurden z.T. langjährige MitarbeiterInnen. 

Bereits 1 Jahr später wurde die Abteilung Architektur an die Partner weiter gegeben, so dass sich Ernst Maurer voll und ganz dem Thema Wartenplanung widmen konnte. In diese Zeit fallen auch die ersten Ausland-Projekte in Österreich und Deutschland. Nur wenige Jahre später wurden die ersten elektrisch höhenverstellbaren Arbeitspulte entwickelt, aus welchen das bis heute führende Pultsystem MODULdesk hervorgeht. In dieser Zeit konnte Ernst Maurer das erste U-Bahn-Projekt für die Wienerlinien in Angriff nehmen! Ein Projekt, das eine ungeahnte Erfolgswelle für das kleine und sehr innovative Planerteam in Heimenschwand haben sollte.

Dies war auch die Zeit, wo Ernst Maurer oft Tagelang im In- und Ausland Geschäftstermine wahrnehmen musste. Seine Frau Christine hielt ihm dafür „den Rücken frei“ und kümmerte sich um alle finanziellen Belange! 

Es folgten Projekte für die U-Bahnen Hamburg, Berlin, Frankfurt, Bremen, Stuttgart, Augsburg und München. Aber auch unzählige andere Leitstellen-Projekte für die Industrie, Entsorgung, Verkehr, Sicherheit und Energie wurden bearbeitet. Als bedeutende Projekte in der jüngeren Vergangenheit seien hier die Gruppenschalt-Leitstellen Nord und Süd wie auch die Hauptschaltleitung der Amprion GmbH und Brauweiler und die Gesamtplanung für den Neubau des zentralen Leitstandes der PCK und Schwedt erwähnt.

Der Name Maurer wurde im deutschsprachigen Raum zum Begriff! Auch deshalb, weil es Ernst Maurer gelungen ist, ergonomisch abgestimmte gesamtheitliche Lösungen zu entwickeln. Die grosse Zufriedenheit der Kunden waren stets Ansporn, diesem Anspruch noch besser gerecht zu werden nach dem Leitspruch: Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.

Nun freuen sich Christine und Ernst Maurer in Zukunft kürzer treten zu können und die geschäftlichen Aktivitäten an die nächste Generation weiter zu geben. Tochter Erika und Schwiegersohn Andres Pereira konnten mit der Nachfolge-Firma M-Controlroom Design AG bereits erfolgreich in die eigene Zukunft starten.